Schülerstimme:
2009 bin ich das
erste Mal mit der Lotusschule, damals noch in Göttingen, in Berührung gekommen.
Zu diesem Zeitpunkt plante ich bereits mein einjähriges Schul-Austauschjahr in
Osaka. Am Unterricht habe ich noch zusammen mit drei anderen Schülern teilgenommen.
Das war ganz gut, denn so haben wir uns jede Woche mehr angestachelt, wer denn
die meisten Kanjis schafft zu lernen. Im Herbst 2009 ging es dann für mich nach
Osaka in eine Gastfamilie, erstes Mal Japan, erstes Mal weit weg. Der Akzent in
der Kansai Region ist relativ stark verglichen mit anderen Regionen in Japan,
daher war es für mich anfangs etwas schwer mich zu verständigen, aber gute
Grundlagen hatte ich ja bereits in der Lotusschule erworben, ohne die es
wahrscheinlich noch viel länger gedauert hätte. Nach meinem Austauschjahr habe
ich dann wieder den Unterricht in der Lotusschule aufgenommen, diesmal mit dem
Ziel am JLPT höchster Stufe teilzunehmen.
2012 hab ich nach
Abschluss der Schule mein FSJ an der Deutschen Schule in Kobe gemacht. Nach diesem
Jahr fühlte ich mich fit für den JLPT N2, welchen ich dann auch relativ leicht
bestanden habe. Mit dieser Grundlage im Sack habe ich dann 2014 noch einmal am
N1 teilgenommen und ihn diesmal bestanden. Was mich damals am meisten während
des stundenlangen Lernens motiviert hat, waren die Worte von Dr. Hanko damals
in der Lotusschule, dass es fast unmöglich sei den N1 zu bestehen, sogar für
Japaner.